Die Kunst des Navigierens auf hoher See wurde zunächst vor allem mündlich an nachfolgende Generationen weitergegeben. Es war Erfahrungswissen, das sich aus der Beobachtung von Sonne, Mond und Sternen, aber auch des Windes und der Windrichtung speiste.
Darüber hinaus wurde mit dem Lot nicht nur die Wassertiefe gemessen, sondern mit einer klebrigen "Lotspeise" auch die Beschaffenheit des sandigen, felsigen oder schlickigen Untergrunds ermittelt.
Bereits in der Antike gab es Segelanweisungen, die sogenannten Peripli. Sie enthielten Hinweise über Entfernungen, Untiefen, gefährliche Strömungen und auffällige Landmarken, die den Seeleuten zur Orientierung dienten.
Aus diesen Seewegsbeschreibungen entwickelten sich dann ab dem 13. Jahrhundert die ersten mittelalterlichen Portolankarten. Sie gelten als Vorläufer der heute üblichen Seekarten und ermöglichten es den Seefahrern, nach einer Vorlage den Kurs zu bestimmen.
Ein Erlebnis für Klein und Groß!
Der Kapitän schnackt über alte Zeiten!
Wie war das früher? Was haben die Seefahrer den ganzen Tag an
Bord gemacht? Wie sind sie an Essen und Trinken gekommen? ODER Wie vertäut man ein Schiff? Wie funktioniert die Technik an Bord?
Hört den alten Seemännern deren Geschichten zu... seit gespannt und findet heraus, was ist Seemannsgarn und was ist tatsächlich auf
den weiten Meeren alles passiert!?
Nach vorheriger Absprache können wir die Tour von den Häfen Zinnowitz und Stagnieß anbieten.
Bitte kontaktieren Sie uns unter Kontakte! (Telefonnummer oder
Direktkontakt über die Seite möglich)
Preis pro Person: 20,-€
inkl. Maat, Schifffahrt, Kapitän, Bootsmänner, Animation und "Utensilien" für die Kinder, Beschäftigungsprogramm für die Kinder.